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Ich bremse auch für Frauen…

An diesen Kalauer von Otto Waalkes musste ich heute denken, als ich die Geschichte vom niedergeschlagenen AfD-Vorsitzenden von Bremen im Bayerischen Staatsfunk hörte, und die Reaktion von Politikern anderer Parteien darauf hörte.

Sogar AfD-Mitglieder darf man nicht einfach niederschlagen. Soso.

Am schönsten hat Cem Ötzdemir von den Grünen seine edle Gesinnung gezeigt. „Hass darf man nicht mit Hass bekämpfen. Nazis raus aus dem Bundestag, aber nur mit politischen Mitteln.“

Ich versuche mal die Aussagen von Ötzdemir zu rekapitulieren: Hass war, es den AfD-Mann niederzuschlagen. Nachdem hier Hass mit Hass bekämpft wurde, schlagen also auch die AfD-Leute und insbesondere der Angegriffene andere nieder oder oder werden in ähnlicher Weise tätlich.

Und die AfDler sind ja auch alle Nazis. Vergasen also Juden und machen andere schlimme Sachen. Und solche Unrechts-Regime muss man mit aller Macht bekämpfen, so wie damals im Dritten Reich der Widerstand Hitler umbringen wollte.

So dachten sich wohl die Schläger und fühlten sich als edle Krieger zum tatkräftigen Kampf gegen Nazis berufen, wie es sich für eine echte Antifaschistische Kampftruppe gehört. Das kommt von sowas.

Herr Özdemir empfehle ich, wieder seine Medizin zu nehmen und dazu ein fiebersenkendes Mittel. Zumindest dann wenn er wieder gedenkt, sich öffentlich zu äußern.

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Mehr Sexismus wagen

Auch das ist ein Vorsatz für 2019: Ein bisschen sexistischer sein dieses Jahr.

Versuchen zu verhindern, dass Frauen auf die Versprechungen der Gender-Prophetinnen hereinfallen und ihre Kinder das Geschlecht wählen lassen, dass ihnen gerade mal einfällt.

Versuchen zu verhindern, dass Frauen sich bei dem Versuch, sich zu emanzipieren, verlaufen und am Ende ohne Kindern und Familie dastehen, alt und dick werden und sich die Haare blau färben.

Versuchen zu verhindern dass Kinder ohne Vater aufwachsen und dass alleinerziehende Mütter sich alleine mit den suboptimalen Ergebnissen ihrer Erziehungsbemühungen herumplagen müssen.

Versuchen, die jungen Männer hinter ihren Computern hochzuscheuchen, in die Welt zu gehen, eine Aufgabe oder Herausforderung anzunehmen und Verantwortung für die Gesellschaft und eine Familie zu übernehmen. Und allen Pussies und faulen Säcken unter ihnen einen ordentlichen Tritt in den Arsch zu versetzen, zumindest rhetorisch.

Der Tritt in den Hintern gebührt natürlich auch mir. Nobody is perfect.

So, und jetzt fallt alle über mich her. Als aufstrebender Sexist muss ich das abkönnen. Dass das Ganze ein hehres und lobenswertes Vorhaben ist, kann man wissenschaftlich ganz klar beweisen. Also nicht jammern und greinen, meine Damen und Herren, sondern anpacken und die Welt ein bisschen besser machen.

Söder = Merkel 3.0 ?

Die Inhalte der Neujahrsreden von unserem lieben bayerischen Ministerpräsidenten Söder und unser aller Bundeskanzlerin Merkel ähneln sich in vielen Punkten. Ganz wichtig ist der Kampf gegen den Klimawandel und alles zusammen mit Europa zu machen. Damit meint er nicht die Länder des Kontinents Europa, sondern die Europäischen Union, jene Behörde, die den Krümmungsgrad von Gurken vorschreibt, Plastikstrohhalme und Glühbirnen verbietet und die unsere Automobilindustrie vermittelst Abgasvorschriften drosselt (Nur wir ordentlichen Deutschen halten uns daran, die anderen Länder haben damit keine Probleme).

Ja der Söder weiß: Von Merkel lernen heißt siegen lernen. Seine Amtszeit hat er ja selbst auf zwei Perioden begrenzt. Aber danach ist bestimmt in Berlin ein Posten frei.

Nachhilfe für Frau Merkel in Sachen Respekt

Unsere Bundeskanzlerin hat in ihrer Neujahrsansprache Respekt für alle gefordert. Dabei ist ihr allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Respekt hat bestimmte Voraussetzungen.

Die englische Wikipedia beschreibt das so: Respect is a positive feeling or action shown towards someone or something considered important, or held in high esteem or regard; it conveys a sense of admiration for good or valuable qualities.

Wer Respekt bekommen soll, der muss etwsas geleistet haben, das man als herausstehend und positiv anerkennt. Repekt enthält die Bewunderung für Gutes und Wertvolles. Wer Respekt erwartet, der muss bei dem Anderen eine entsprechende Einstellung bewirkt haben.

Einfach Respekt zu verlangen oder für alle zu fordern, ist falsch. Man kann erwarten, dass man jeden Menschen höflich behandelt, solange dieser sich an die allgemeinen Verhaltensnormen hält. Einen Menschen, der dumm oder gefährlich ist, dem werde ich keinen Respekt zeigen. Und wer unhöflich, aufdringlich oder agressiv ist, bei dem wird sich sogar meine Höflichkeit iun Grenzen halten.

Wenn ein Gegenüber Fehler begeht oder mich und andere gefährdet, dem werde ich nicht mit Respekt begegnen. Ich werde ihn auffordern, sein Verhalten zu  ändern und sogar eingreifen, wenn für mich oder andere eine Gerfahr besteht.

Ich werde nicht einmal das von ausgehen dass der Andere es gut meint. Meine Vorsicht gegenüber Unbekanntem und Fremden wird erst dann nachlassen, wenn der Andere mir bewiesen hat, dass er es gut mit mir meint.

naturrefugium.wordpress.com/

Einen Platz schaffen, an dem man leben und wirken kann. Ein Ort der uns Geborgenheit, Ruhe und Kraft gibt.